Ohne Erfolg – kein Honorar
Immobilienvermittler werden nicht nach Zeitaufwand oder Honorarsätzen bezahlt, sondern Maklerprovision entsteht - ex definitione – erst bei erfolgreichem Abschluss eines nachgewiesenen und / oder vermittelten Kaufvertrages.
Das bedeutet auch, dass der Makler ein vergleichsweise hohes Geschäftsrisiko trägt. Kommt kein Vertragsabschluss zustande, sind ihm dennoch laufende Kosten entstanden.
Die Provisionssätze für Vermittlungen vor allem im privaten Bereich liegen bundesweit bei 6 % zzgl. derzeit 19 % Mehrwertsteuer. Dabei ist die Provision nach Bundesländern unterschiedlich, zum Teil hälftig vom Verkäufer und Käufer zu tragen. Es gilt die sogenannte Ortsüblichkeit, der jahrelange Handelsbrauch. Hierbei handelt es sich aber ohnehin lediglich um Richtlinien. Bundesweit besteht ein Trend zur reinen Käuferprovision.
Kaufpreishöhe provisionsbestimmend
Im gewerblichen Bereich, insbesondere bei höherwertigen Vertragsabschlüssen, werden die Provisionshöhen – nach bestimmten Erfahrungssätzen – frei verhandelt.
Die an den Erfolg eines Abschlusses gebundene Entgeltskonstellation sehen wir als Herausforderung und Ansporn zugleich an. Wir wollen unser Honorar im wahrsten Sinne des Wortes verdienen!